Mittwoch, 2. August 2006
Pandas
Sichuan ist die Heimat der Pandabaeren. Die Pandabaeren leben in den Bergen und ernaehren sich hauptsaechlich von Bambus. Sie sind sehr scheu und leben gerne alleine. Es ist sehr selten, wenn man mal ein Paaerchen in freier Wildbahn zusammensieht. Deswegen vermehrern sie sich nicht so schnell wie zum Beispiel Kaninchen. In Chengdu gibt es deswegen eine Aufzuchtstation fuer Pandas, weil sie auch noch vom Aussterben bedroht sind. Dies ist ein grosser Tierpark, in dem nicht nur die schwarz/weissen grossen Pandas leben, sondern auch die sogen. Katzenpandas, die ein rotes Fell haben und viel kleiner sind, gezuechtet werden. Das Pandazentrum ist einzigartig in China und der Welt und wird nicht nur von der chinesischen Regierung sondern auch vom WWF unterstuetzt und gefoerdert. Der Panda ist nicht nur das Symboltier vom WWF sondern auch das Symboltier fuer China und auch ein vom Staat geschuetztes Tier. Es stehen hohe Strafen drauf, dieses Tier zu jagen. Den Wissenschaftlern ist es in dieser Zuchtsation natuerlich schon mehrmals gelungen, neue Junge zu bekommen. Diese Babys sind bei der Geburt nur wenige Zentimer gross und muessen der Mutter erstmal weggenommen werden, weil sie sie wahrscheinlich erdruecken wuerde. Sie werden dann vom Personal so lange gefuettert, bis sie gross genug sind, dass sie zu ihrer Mutter in den Kaefig gelassen werden koennen. Das Gelaende der Zuchtstation ist so gross, dass sie sich fast wie in freier Wildbahn fuehlen koennen. Wenn die Baeren dann ein gewisses Alter erreicht haben und nicht fuer weitere Zuchtzwecke in der Station verbleiben muessen oder an andere Zoos verschenkt oder verliehen werden, dann werden sie in die freie Wildbahn entlassen. So hat man schon erreicht, dass der Bestand der frei lebenden Pandas stetig angestiegen ist. Bedroht sind sie einmal von anderen wilden Tieren und wenn der Bambus, ihre Hauptnahrung zu bluehen beginnt. Dann muessen sie in andere Gebiete umgesiedelt werden. Pandastation

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